VON, MIT Agnès Limbos, ThierryHellin KÜNSTLERISCHE BERATUNG, SOUND-DESIGN Guillaume Istace ZUSAMMENARBEIT Nienke Reehorst, Raven Ruëll BEWEGUNGSBERATUNG Ivan Fatjo LICHTDESIGN Jean-Jacques Deneumoustier OBJEKTE Myriam Hornard REQUISITEN Ergun Elelçi INSPIZIENZ Joël Bosmans BAU Val Macé, Michel Van Brussel WERKSTÄTTEN Théâtre de Liège TECHNIK Joël Bosmans, Peter Flodrops
Absurdes Theater vom Feinsten mit ironischem Blick aufs Zeitgeschehen destilliert in den Salon eines dekadenten Ehepaars | Jetzt ist es amtlich, die Welt geht den Bach hinunter. Das Elend klammert sich daran und ein dekadentes Oligarchenpaar an seine Privilegien. Während alles um die beiden zusammenbricht, verausgaben sie sich, um den Schein ihrer selbst zu wahren. So wie einmal verflüssigtes Wachs nicht imstande ist, seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen, ist ihnen eine Rückkehr in die Vergangenheit unmöglich. Die beiden haben es zu weit getrieben. | Die Linie, gerade wie eine Achse, die ihnen Orientierung war und Menschen wie sie seit Generationen arrogant sein ließ, ähnelt immer mehr einem Kreisel. Im Angesicht des Rätselhaften und Unbegreiflichen verlieren sie ihre Sprache, die sich in ein schreckliches Kauderwelsch verwandelt. Die einst Stolzen klagen zwanghaft, während Stimmen aus dem Unbewussten erklingen … | The world is collapsing and a decadent oligarchic couple is still clinging to old privileges. They want to keep up appearances, almost to the point of exhaustion, but something mysterious robs them of the power of speech, reducing their utterances to a ghastly sort of gibberish.