ab 8 Jahren

Die Brüder Löwenherz

2024-07-13T21:26:04+02:00

Regie Jule Kracht • Bühne N.N. • Puppen N.N. • Musik N.N. • Dramaturgie Moritz von Schurer • Spiel Richard Barborka, Luisa Grüning, Linda Mattern, Jana Weichelt, Kaspar Weith

Premiere 26.04.2025: „Es gibt Dinge, die man tun muss, auch wenn sie gefährlich sind. Sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein Häufchen Dreck“, sagte Jonathan.

Die zeitlose Geschichte zweier Brüder, deren Geschwisterliebe größer ist als der Tod: Jonathan und Karl treffen sich im fantastischen Land Nangijala wieder, wo ewig Frühling ist. Doch die Idylle trügt. Auf der anderen Seite der Berge, im Heckenrosental, treibt der Tyrann Tengil mit seinen finsteren Soldaten sein Unwesen. Bald ist auch das Kirschtal bedroht und Jonathan und Karl stehen vor einer schwierigen Entscheidung: Sie müssen Nangijala von Tengil und seinen dunklen Mächten befreien.

Mit Puppen und Musik widmet sich die Regisseurin Jule Kracht dem 1973 erschienenen Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren, einer Geschichte von Mut und Verrat, Liebe und Tod, von Angst und Freiheit und dem Kampf zwischen Gut und Böse.

Kostenloser Workshop vor und/oder nach dem Theaterbesuch inkl. Begleitmaterial zu den Schwerpunkten Tod, Trauer, Geschwisterliebe.

Anmeldung als Premierengruppe und Probenzuschauer*innen unter marlen.geisler@ptheater.magdeburg.de

Das F.B.I – die Fortbildung mit Bezug auf die Inszenierung BRÜDER LÖWENHERZ beschäftigt sich mit dem Thema Trauer und Kinder (10€ p.P.) TERMIN 24.03.2025

PREMIERENKITA – vier TERMINE ab 09.09.2019

PROBENKINDER – ein TERMIN zwischen 07. und 10.10.2019
HINWEIS – Bitte vergessen Sie nicht, eine Vorstellung zu buchen!

KOSTPROBE – TERMIN 11.10.2019

VOR- UND NACHBEREITUNG
GROSS & KLEIN – perspektivWECHSEL – TERMINE individuell vereinbar

Anmeldung an marlen.geisler@ptheater.magdeburg.de
weiter Informationen unter Theaterpädagogische Angebote

Kreativ Labor Bühne

2024-07-08T19:58:48+02:00

Damit ein Theaterstück seinen Platz auf der Bühne finden kann, sind neben den Puppenspieler*innen und den Puppen viele andere Aspekte einer Inszenierung nötig. Bühnenbild, Bühnenlicht, Ton, Musik oder Video sind nur einige Gestaltungselemente. Das neue Format KreativLabor Bühne lädt Kinder, Jugendliche und Familien ein, zu den Inszenierungen des Spielplans ihre eigenen Kreativ-Projekte zu entwickeln. Diese Werkstatt kann jeden letzten Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr besucht werden. Einfach zu den angegebenen Terminen anmelden und los geht’s.

DAUER: 180 min
KOSTEN: Kinder 5 €, Erwachsene 7 €

Weitere Informationen zu KreativLabor Bühne finden Sie hier >

Kakao und Erinnerungen

2024-06-30T22:50:37+02:00

Wir laden die ganze Familie ein, unser Puppentheater und unsere Inszenierungen von einer persönlichen Seite aus kennenzulernen. Vor oder nach ausgewählten Stücken möchten wir mit unseren Gästen zusammensitzen, Kakao trinken, Fragen stellen, die Welt auf den Kopf stellen oder gemeinsam etwas gestalten.

Weitere Informationen zu Kakao und finden Sie hier >

Betti Kettenhemd

2024-07-11T12:20:13+02:00

Regie Leonhard Schubert • Ausstattung  Jonathan Gentilhomme • Puppen Magdalena Roth • Video Hannes Hesse • Choreografie Alexander Semenchukov • Dramaturgie Sofie Neu • Musikalische Einrichtung Richard Barborka • Theaterpädagogik Marlen Geisler • Spiel Luisa Grüning, Anna Wiesemeier, Florian Kräuter, Kaspar Weith

Was ist denn das da am Horizont? Ein wildes Kind rennt über die Felder, mit einem Rebhuhn und einem großen schwarzen Hund. Um den Körper hat es eine Stahlkette geschlungen. Das ist Betti Kettenhemd! Einst war sie eine ganz normale Bettina von nebenan, ein stilles Mädchen mit vielen Ängsten. Diese überwindet sie durch die Freundschaft mit dem gefährlichen Hund namens Schwarzer Mülleimer und lebt fortan ein freies Leben auf Feldern, Wiesen und in Wäldern.

Wo Betti auftaucht, da bleibt kein Stein auf dem anderen und wer sie trifft, bleibt verändert zurück. So manch Erwachsener will sie wieder zurück ins geregelte Leben holen – und ihr neu gewonnener Erzfeind, der Jäger Müller-Meckel, würde sie am liebsten ganz aus dem Weg räumen…

Eine Legende von Angst und Mut und einem möglichen anderen Leben in der Natur voll Masken, Objekten und Videobildern.

Die Inszenierung feierte am 09.03.2024  Premiere

WORKSHOP
vor und/oder nach dem Theaterbesuch zum Schwerpunkt WENN ICH TUN DÜRFTE, WAS ICH WILL, DANN …
Dieser Workshop ist kostenlos.

BEGLEITMATERIAL >

KOSTPROBE >
Kostenfreier Generalprobenbesuch und Mini-Fortbildung zur Inszenierung für Pädagog*innen
TERMIN 08.03.2024

PREMIERENKLASSE > oder PROBENZUSCHAUER*INNEN >

Melden Sie sich an und erhalten Sie Informationen bei marlen.geisler@ptheater.magdeburg.de

 

Niemand heißt Elise

2024-07-11T12:29:42+02:00

Regie Claudia Luise Bose • Ausstattung Jonathan Gentilhomme • Dramaturgie Katrin Gellrich • Spiel Jana Weichelt, Richard Barborka

Ein verlassener Bahnhof direkt hinter der Grenze, ein Niemandsland. Hier strandet Elise, nachdem sie drei Tage lang zu Fuß aus ihrer Heimat geflüchtet ist. Sie trifft auf Bahnhofswärter Fritz, der pflichtbewusst die Stellung hält, obwohl hier längst kein Zug mehr fährt. Ohne Ausweis, ohne Wohnung und ohne Arbeit, sagt die höhere Instanz, ist diese Frau ein Niemand. Um einen Niemand braucht man sich nicht zu kümmern. Bleiben darf er nicht – aber muss er fort? Fritz ist überfordert: Darf man mit so einer im Regen stehen? Kaffee trinken? Tanzen?

Ein behutsames Objekttheaterstück in Schwarz-Weiß mit einer Geheimsprache, alten Fotografien und Erinnerungsstücken über die Möglichkeit, Fremdheit zu überwinden und eine neue Heimat zu finden.

INKLUSIVE VERPFLICHTENDER VORBEREITUNG >
SPRACHE SCHAFFT IDENTITÄT – Auf der Suche nach einer geheimen Sprache

NACHBEREITUNG >
zu den Schwerpunkten FAMILIENGESCHICHTEN & LEBENSWEGE

Theaterpädagogisches Begleitmaterial zu NIEMAND HEISST ELISE >

Anmeldung an marlen.geisler@ptheater.magdeburg.de

NOBODY´S NAME IS ELISE: A young woman finds a strange suitcase with a diary on the attic– the memories of her grandmother, who had to escape from her home as a little child. She stranded on a desolate train station and met the dutiful trainstation-guard Lukas. Without a passport and work this woman named Elise was a Nobody before the law and had no right to stay. Is one allowed to stand in the rain with such a person, to even dance with her?

A calm objecttheatre-play with a secret language, old photographs and memories – and with the possibility to overcome foreignness and to find a new home.

Luise Boses Inszenierung berührt mit eindringlichen Bildern und überzeugenden Spielern. Es ist ein leises Stück mit starker Aussage.

Volksstimme
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