KONZEPT, SPIEL Jan Jedenak REGIE Al Seed DRAMATURGIE Jonas Klinkenberg MUSIK Julian Siffert AUSSTATTUNG, BAU Heinrich Hesse, Jan Jedenak LICHT Nadja Weber AKROBATIK COACHING Andrew Scordilis OUTSIDE EYE Li Kemme

Ein Körper eingetaucht in intensives Licht und Ton entfaltet seine Magie | Ein Wesen entpuppt sich, ein menschlicher Körper schält sich aus der Tiefe heraus, ein Mann. Die Wurzel der Mittelmeerpflanze Mandragora erinnert an eine menschliche Gestalt. Im Deutschen heißt man sie Alraune. Sie ist giftig, sie hat Heilkräfte und ihre besondere Wurzelform ließen den Menschen ihr magische Eigenschaften zuschreiben.
Der Begegnung von Pflanze und Mensch in Jan Jedenaks Solo liegt eine Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Gewalterfahrung und Othering von Homosexuellen zugrunde. Für die Erweiterung seiner Erzählweise arbeitete er für MANDRAGORA mit dem renommierten „King of Physical Theatre“ Al Seed aus Schottland zusammen.

HINWEIS
In der Inszenierung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

In Koproduktion mit dem FITZ Stuttgart und der studiobühne Köln, in Kooperation mit Kunstverein Wagenhalle. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.