AUSSTATTUNG, REGIE Elise Vigneron SPIEL Stéphanie Farison, Sarah Lascar, Elise Vigneron TON-, LICHTREGIE Aurélien Beylier TEXT Manon Worms SCHAUSPIELREGIE Argyro Chioti BERATUNG Hélène Barreau LICHT, MASCHINERIE Benoît Fincker SOUND DESIGN Pascal Charrier, Julien Tamisier, Géraldine Foucault PUPPENBAU, PLASTIK Arnaud Louski-Pane BÜHNENBAU Philippe Laliard, Benoît Fincker MITARBEIT BEWEGLICHE BAUTEN Karin Holmström KOSTÜM Danielle Merope-Gardenier ADMINISTRATION, PRODUKTION Julie Le Corre, Lola Goret
Schaurig schöner Tauchgang in die Vorzimmer des Jenseits. | Spüren Sie, wie Grenzen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Realität und Vorstellung verschwimmen. Es geschieht in einem Labyrinth faszinierender Szenen- und Klangbilder von nur kurzer Lebensdauer. Die Künstlergruppe schuf es als Gesamtkunstwerk. Anlass ist ein Stück für Marionetten: „Der Tod des Tintagiles“ des belgischen Dramatikers Maurice Maeterlinck. Dem Meister des Symbolismus vertrauend, (ent)führen uns Meisterinnen der Gegenwart in das Reich einer mörderischen, Seelen verschlingenden Königin. Diener, Untertanen, selbst die Kinder, sind ihr ausgeliefert. Als Zuschauer folgen wir dem Weg von Ygraine, deren Bruder die Despotin gefangen hält. Als Tintagiles um Hilfe schreit, rebelliert Ygraine. Wird sie ihn erlösen können? Denn die Königin, mit der sie es mutig aufnimmt, ist der Tod. | Short light and long shadows fall on Tintagiles’ path as he walks hand-in-hand with his sister through a labyrinth full of dangers. A scarily beautiful plunge into the liminal realm.
Koproduktion mit Théâtres à Aix-en-Provence (Marseille), TJP – Centre Dramatique National (Strasbourg Grand-Est), Espace Jéliote – Scène conventionnée «art Corre, Lola Goret de la marionnette» (Piemont Oloronais), Le Pôle Arts de la Scène (Marseille), La Garance – Scène nationale (Cavaillon), dem Théâtre _Arles und dem Vélo Théâtre (Apt). Unterstützung von DRAC, der Région Sud, dem Conseil départemental du 84, der Stadt Apt, SPEDIDAM und von l’ADAMI. Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA.
Im Rahmen von OBJETS & MARIONNETTES. FOKUS 20.21.
