SPIEL Sarah Reyjasse KONZEPT, REGIE Julien Mellano KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Étienne Manceau LICHT, TECHNIK Sébastien Thomas TON Gildas Gaboriau MUSIK Olivier Mellano, Mauricio Kagel PRODUKTION Collectif AÏE AÏE AÏE
Selbstironische Dystopie mit DIY-Spezialeffekten | Eine Fantasiereise in eine Zukunft, die schon da ist. Eine absurde und lachhafte Imagination der fortschreitenden technologischen Revolution. Die Erfahrung der Melancholie, die aus der Verbindung von Mensch und Maschine entsteht. Das alles und noch mehr ist dieses wortlose Objekttheater, in dem analoge Gegenstände virtuelle Realität abbilden. Wie ein Gedicht oder ein Frosch kann „Ersatz“ nicht in seine Einzelteile zerlegt werden, denn isolierte Elemente sagen nichts über das, was miteinander verwoben ist! Die ebenso amüsante wie verstörende Schnitzeljagd wirft bei aller Komik dennoch ernsthafte Fragen auf zu Transhumanismus, künstlicher Intelligenz, Kybernetik und dem emotionalen Spagat der Menschen zwischen Faszination und Grusel.| Come into the black hole of a very freely imagined technological future that is already part of us! Analogue objects play virtual reality in this melancholic farce without words, leaving us amused as well as disturbed.