SPIEL Sarah Reyjasse KONZEPT, REGIE Julien Mellano KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Étienne Manceau LICHT, TECHNIK Sébastien Thomas TON Gildas Gaboriau MUSIK Olivier Mellano, Mauricio Kagel PRODUKTION Collectif AÏE AÏE AÏE

Selbstironische Dystopie mit DIY-Spezialeffekten | Eine Fantasiereise in eine Zukunft, die schon da ist. Eine absurde und lachhafte Imagination der fortschreitenden technologischen Revolution. Die Erfahrung der Melancholie, die aus der Verbindung von Mensch und Maschine entsteht. Das alles und noch mehr ist dieses wortlose Objekttheater, in dem analoge Gegenstände virtuelle Realität abbilden. Wie ein Gedicht oder ein Frosch kann „Ersatz“ nicht in seine Einzelteile zerlegt werden, denn isolierte Elemente sagen nichts über das, was miteinander verwoben ist! Die ebenso amüsante wie verstörende Schnitzeljagd wirft bei aller Komik dennoch ernsthafte Fragen auf zu Transhumanismus, künstlicher Intelligenz, Kybernetik und dem emotionalen Spagat der Menschen zwischen Faszination und Grusel.| Come into the black hole of a very freely imagined technological future that is already part of us! Analogue objects play virtual reality in this melancholic farce without words, leaving us amused as well as disturbed.

Koproduktion mit dem Festival 11, biennale de la marionnette et des formes manipulées sowie Scène Nationale Sud Aquitain. Mit Unterstützung des Ministère de la culture – DRAC de Bretagne, Conseil Régional de Bretagne, Conseil Départemental d’Ille-et-Vilaine de Rennes Métropole et de la Ville de Rennes. Im Rahmen von Residenzen bei Au bout du Plongeoir – Site d’expérimentation artistique de Tizé, Le Volume – Centre culturel de Vern-sur-Seiche, Le Pôle Sud – Centre culturel de Chartres de Bretagne, Le Théâtre de Laval, Le Théâtre La Paillette (Rennes), Le Théâtre Quintaou (Anglet). Mit Dank an Le Mouffetard – Théâtre des arts de la marionnette (Paris).
Mit freundlicher Unterstützung des lnstitut français und des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA. Im Rahmen von OBJETS & MARIONNETTES. FOKUS 20.21