Puppentheater als visionärer Dialog zwischen Puppe und Tänzerin, Vergangenheit und Erinnerungen.

Ein Kind kann sich nicht aussuchen, wann und wo es geboren wird. Nehmen die Eltern es liebevoll in die Arme? Bietet die Umgebung Sicherheit? Oder droht Gefahr? Trost, Schutz, und Halt sind in unserer Zeit zu existenziellen Themen geworden. In SOLACE bekommen sie Raum, werden sensibel beleuchtet. Die Szene gleicht einer Wüste. Erinnerungen an verschüttete Vorzeiten scheinen auf, nehmen die Gestalt rätselhafter Figuren an, suchen die Begegnung mit einem Kind.

Das sensible Spiel der Uta Gebert mit ihren Puppengeschöpfen setzt sich in geheimnisvolle Beziehungen mit dem Körper einer Tänzerin. In diesem wortlosen Dialog zwischen dem Lebendigen und dem Objekt agiert ein exquisites Theaterlicht als sensibel mitspielender Dialogpartner!

Gestural dialogue between the living, a child, and mysterious objects from a distant time.